Das Wrack der Lastkahn ist ein kleines deutsches Schiff von 50 Metern Länge, das während des zweiten Weltkrieges gesunken ist. Es war für die Küstenschifffahrt vorgesehen. Es existieren keinerlei sichere Angaben betreffend die seiner Ladung.
Es liegt heute auf einem Grund aus Geröll und Sand, getrimmt, mit dem Bug nach Norden gerichtet in einer Tiefe von 36 m und dem Heck in 42 m Tiefe, parallel zum Strand. Sein Zustand ist sehr gut, und die geringe Gröβe erlaubt, es in einem einzigen Tauchgang vom Bug bis zum Heck zu erforschen. Die äuβeren Aufbauten des Wracks sind noch intakt und nur geringfügig besiedelt, was ermöglicht, die einzelnen Komponenten der Aufbauten gut zu sehen. Schön ist die Lastwinde am Bug. Es ist möglich, das Innere der Laderäume, die oft von dichten Garnelenschwärmen besiedelt sind, zu bewundern. Auf Deck befinden sich unzählige Röhrenwürmer, Meerscheiden und Diademseeigel.
Der Tauchgang wird von Land aus durchgeführt und wird mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad eingestuft. Der Grund ist von Land aus sandig und stark abfallend. Man trifft auf Schermesserfische, groβ Seesterne, vereinzelte zwischen den wenigen Felsen versteckte Kraken.
chen Standpunkt von groβem Interesse, sei es für Naturaufnahmen (In der Tat ermöglichen seine Geringen Dimensionen und das starke Licht, das von der Oberfläche her durchdringt, es in seiner gesamten Gröβe zu fotografieren), als auch für Makro.
Ort | Das Wrack des deutschen Lastkahns |
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Art des Tauchganges | Freizeit – technisch |
Minimale Tiefe | 36 m |
Maximale Tiefe | 42 m |
Tauchschein | Deep oder Deep Air/Tek |
Art des Meeresgrundes | Schlammig und sandig |
Schwierigkeitsgrad | Mittel-hoch. |
Interesse | Historisch, biologisch und fotografisch |
Bemerkungen | Diskrete Präsenz von pelagischen und Höhlenfischen. Garnelen in den Laderäumen |