Grotte der Sirenen in Palmi

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Wenn man der senkrechten Wand, die von Punta Motta nach Norden führt, folgt, trifft man in einer Biegung auf den Eingang einer enormen Grotte, die unter dem Namen „Grotte der Sirenen“ bekannt ist, und deren Grund aus einer kleinen sandigen Ebene in ca. 25 m Tiefe besteht. Weiter unten fällt die Wand im Blauen in anspruchsvolle Bathymetrien ab. Die Grotte ist in mehrere Räume unterteilt, mit drei Haupträumen, deren letzter ein Loch von geringen Dimensionen ist, in dem sich eine Raum mit Atemluft befindet, und das von zahlreichen Stalaktiten geziert wird. Das Eindringen in die Grotte ist erfahrenen Tauchern mit entsprechendem Tauchschein vorbehalten.
Die Sicht ist generell gut und vom Inneren der ersten groβen Raumes durch die groβe Öffnung ins Blau des tyrrhenischen Meeres ist unbezahlbar. In den Einschnitten der Grotte befinden sich zahlreiche Garnelen verschiedener Art, vorwiegend Plesionika narval, aber auch viele Mittelmeer Scherengarnelen (Stenopus spinosus). Wo die Sonne auf die Seitenwände trifft, kann man die lebhaften Farben der Schwämme, roten Algen, Seescheiden und Nesseltiefe bewundern, zwischen denen sich kleine Drachenköpfe und verschiedene Arten von Nacktschnecken, von der Kuhschnecke (Discodoris atromaculata) bis zu zahlreichen Mittelmeerschnecken (Hypselodoris orsinii).

Während des Auftauchens zum Ausgang der Grotte begleiten uns dichte Schwärme von Mönchsfischen (Chromis chromis) und Mittelmeer Fahnenbarschen (Anthias anthias) im Blau des kristallinen Wasser bis zur Oberfläche.

 

Ort Palmi, Grotte der Sirenen
Art des Tauchganges Vom Boot aus
Art des Meeresgrundes Offene Grotte in der Wand, mit zwei Räumen im Innern
Tiefe (min/max) 0/25 m
Strömungen Gering
Tauchroute Rundkurs in der Grotte
Artenvielfalt Reiche Präsenz von Schwämmen und typischer Mikrofauna für Lebensräume der lichtscheuen Organismen, vor allem Garnelen
Besonderheiten Kalkformationen in dem kleinen Luftraum im hinteren

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